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         Aus Liebe zum Polo 86c & 2f

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Der Polo 86c2f seine Geschichte

Anfang Oktober 1990 brachte Volkswagen den neuen Polo raus.

Die Polo- Familie bestand Anfangs noch aus dem Fox, CL und GT. Als zwei türige in den Karosserieversion Coupe´ und den für Kleintransporte geeignetem Steilheck.

Durch die Veränderung der Karosserieform unterschied er sich deutlich zu seinen Vorgängern und konnte somit auch den Cw³ -Wert um 10% verringern.

Als erstes fielen gleich die breiten Stoßfänger vorn und hinten auf. Das früher notwendige vordere Querblech unterhalb der Stoßstange entfiel.

Dieses war ein echter Vorteil auch bei Reparaturen. Wo früher Schweißarbeiten notwendig waren, konnten jetzt Ersatzteile angeschraubt werden.

Die Rechteckscheinwerfer sorgten für mehr Lichtausbeute um fast 50% und die Richtweite war um fast 20% verbessert worden. Modifizierten Heckleuchten rundeten das Outfit ab. Die bündig eingeklebte Heckscheibe wurde in der gerundeten Heckklappe beim Coupe über den Rahmen gezogen.


Dauerschutz gegen Umwelteinflüsse boten die Korrosionsschutzmaßnahmen.

Der Lack wurde in fünf Schichten mit Tauchgrundierung aufgebaut. Die Hohlräume sind durch Heißwachsflutung versiegelt worden. Kunstoffschalen in den Radhäusern schützen vor Steinschlag.

Völlig neu gestaltetes Armaturenbrett und Lenkrad kamen genauso zum Einsatz wie die neuen Tür- und Seitenverkleidung.

Neue gut ablesbare Rundinstrumente, wo beim Vorgänger noch Schieberegler waren wurden drehbare Heizungs- und Lüftungsregler verbaut.

Die neuen Bedienelemente für Blinker und Scheibenwischer                 ( die Verwendung fand schon beim Passat 35i und Corrado statt) so wie ein Warnblinkschalter direkt vor den Instrumenten.

Ab August 1991 wurde bei der Polo Serie eine Modellpflege gemacht die Beinhaltete das alle Fahrzeuge seitliche Blinker bekamen, Dreipunkt-Automatik-Sicherheitsgurte hinten,

Seitenaufprallschutz in den Türen, Beifahrersonnenblende mit Make-up-Spiegel, innenverstellbare Außenspiegel für CL und Fox, abschließbaren Tankdeckel, seitliche Gepäckraumverkleidung,

Der Polo Fox bekam eine feste Gepäckraumabdeckung.

Das Modell CL bekam das Dreispeichenlenkrad.

Ab CL bekommt jedes Modell eine Halterung für Verbandskasten und Warndreieck.

Der GT bekam eine Höhenverstellung für den Fahrersitz.

Der G40 wurde aufgewärtet mit weißen Frontblinkern, partiell abgedunkelte Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Lenkrad und Schalthebel waren mit Leder bezogen.

 

Motoren technisch standen fünf Motoren zur Auswahl. Vier Benzin Motoren mit Leistung von 33 kW bis 85 kW und ein Diesel mit 35 kW.

Alle Motoren auch der 1,4 Ltr. Selbstzünder Diesel waren von nun an Schadstoffarm und entsprachen der strengen US- Norm.

So gehörte bei den stärkeren Motoren ab sofort ein Fünfgang-Getriebe zur Serienausstattung.

 

Der kleinste Motor war der 1,05 Ltr. Motor und bekam schon ein Motormanagement: Monomotronic plus geregeltem Dreiwegkatalysator. Hinter der Monotronic verbarg sich eine Zentraleinspritzung mit Kennfeldsteuerung für Zündung und Einspritzung. Die selbst lernend auf veränderte Fahr- und Lastzustände reagiert. Dadurch entstanden weniger Schadstoffe.

Eine Veränderung im Brennraum und die Kanaländerungen im Ansaug- und Abgastrakt so wie geänderte Steuerzeiten brachten mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.

 

Das 1,3 Ltr Triebwerk mit 40 kW und 55PS brachte es bei einer Drehzahl von 3400/min auf maximal 97 Newtonmeter. Auch dieser Motor hatte einen geregelten Dreiwegkatalysator, eine Multipointeinspritzung (Digijet) und erfüllte die US- Norm.

                                                                                     

Das gleiche galt für den stärkeren 55v kW 75PS Motor der ebenfalls ein 1,3 Ltr Motor war und bei 3600/min eine Kraft von maximal 99 Newtonmeter entfaltete.

Er wurde mit der vollelektronischen Einspritzung „Digifant“ mit integrierter Kennfeldzündung ausgerüstet.


Das stärkste Triebwerk im Polo-Programm kam 1991 auf dem Markt.

Der G40.

Er wurde in den Polo-. Programm aufgenommen und mit einem aufgeladenem 1,3 Ltr 83 kW und 113 PS ausgestattet.

Auch er bediente sich durch das Digifant System das seine Stärken in High-Tech- Umfeld naturgemäß besonders gut ausspielen konnte.

Ein geregelter Dreiwegkatalysator gehörte auch hier zur Ausstattung.

Die 113-G-Lader PS beschleunigten den 830 Kilogramm schweren Wagen in 8,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Als Höchstgeschwindigkeit nannte Volkswagen 196 km/h. 


Der 1,4 Ltr Dieselmotor (1398 ccm) hatte bei einer Drehzahl von 2700 bis 3500 /min

einen Drehmoment maximum von 85 Newtonmeter. Das war ein Zuwachs von rund 13 % .

Die Nennleistung betrug jetzt 35 kW 48PS mit merklich gesenkter Drehzahl und weniger Drehzahl ergab einen leiseren Lauf und weniger Verschleiß.

Serienmäßig gab es dazu ein Fünfgang-Getriebe.

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