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         Aus Liebe zum Polo 86c & 2f

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Die Lüftung kann mehrere Fehler vorweisen die bei uns zu Problemen führen.

Darum versuche ich hier auf die Wichtigsten einzugehen.

Die Lüftung besteht im Prinzip nur aus 7 Teilen.


Der Vorwiederstand

Der Vorwiederstand verursacht die meisten Probleme. Läßt sich die Lüftung nur noch auf ein Paar Stufen schalten bzw. springt sie nur auf einzelne Stufen an.

Ist der Vorwiederstand defekt.

Der Austausch ist recht einfach, denn er ist nur mit drei Kreuzschrauben befestigt.


Das Ventil

Wird die Heizung nur noch schwach warm oder garnicht. Kommt nur noch heiße Luft

aus der Lüftung. Dann ist es das Ventil, dieses regelt die Zufuhr von Kühlwasser durch den Wärmetauscher. Schließt es nicht mehr richtig oder öffnet es sich nicht mehr ganz , sind solche Probleme meist der Fall. Der Wechsel ist nicht so leicht da im 

eingebautem Zustand der Platz mangelt. Der Kühlkreislauf muss auf alle Fälle danach entlüftet werden.


Sieht aus wie ein Kühler und ist Zuständig für die Heizung. Durch ihn entsteht die warme Luft im Innenraum. Ist er defekt dann verliehrt man Kühlwasser und manchmal wird der Innenraum nass.

Das Leid eines Polofahrers.

Fast jeder kennt diesen unglaublich hohen rappelnden und quitschenden Ton den er abgeben kann.

 In diesem Fall sind es die Lager des

Lüftermotors.


Zwei gibt es an der Zahl, das hintere ist leicht zu erreichen aber das wichtige welches


für die Geräusche zuständig ist sieht man nicht.


Solange die Welle nicht ausgeschlagen ist und das Lager bei beginn gleich behandelt wird. Ist nichts verlohren. Denn hier fehlt nur Fett.


Da gibt es verschiedene Tips die man bekommt. Von einsprühen mit WD40 und einem Loch ins Gehäuse bohren und dann WD40 satt reinsprühen.


Von dieser Variante rate ich ab. Wenn jemand weiß wie WD40 wirkt wird mecken das es hier am falschen Platz ist.


Es löst Rost und hat wenig schmierende Eigenschaften die für eine Dauer zum Vorteil sind. 


Das einsprühen durch die Öffnung im Ventilator bringt außer das es im Innenraum erheblich stinckt kaum etwas. Der Grund ist das das Lager hinter einem Steg sitzt und kaum erreicht wird. 

Vorher testen wir ob der Ventilator spiel hat. In dem wir einmal dan dem Ventilator rütteln. Bewegt er sich kaum sind die Lager noch heile. Dann lohnt sich der Aufwand noch. 


Um richtig vorzu gehen müssen wir das Gehäuse zerlegen. 


Dazu müssen wir die Gehäuseschalen entfernen. Mit einem gleichmäßigen ziehen an der Unterseite, auf beiden Seiten, bekommt man sie auseinander.  Ein bis zwei Nasen können dabei abbrechen die aber bei dem Zusammenbau nicht wirklich fehlen. 

Den Vorwiederstand abschrauben 


Den Halter für den Vorwiederstand abhebeln. Zu vor müssen wir den Motor etwas nach oben drücken.


Besonderheit: 

Es gibt Gehäuse deren Halter komplett eingegossen sind bzw Bestandteil des Gehäuses. 

Jetzt kann man den Halter abnehmen und der Motor ist freigelegt. Man kann ihn jetzt nach untenhin raus nehmen.

Die Ölung passiert jetzt an zwei Stellen. Am hinterem und vorderem, schlecht zu erreichendem Lager, unter dem Ventilator.

Versucht nicht den Venti aus zu bauen. Das geht meistens schief.

Kugellagerfett oder Getriebeöl hat sich sehr gut bewährt. 


Jetzt nur noch alles zusammen bauen und darauf achten das der Ventilator nicht am Gehäuse scharbt.

Der Motor

Im Gegensatz zu allen Meinungen befindet sich im Motor kein Kugellager.

Das eigentliche Lager besteht aus einer Kugel die auf der Welle sitzt und in der Gehäuseschale sitzt.

Eine Spannfeder sitzt oberhalb des eigentlichen Lagers und sorgt für die entsprechende Spannung.

Wenn man den Lüfter zerlegt sieht man gleich warum er anfängt zu quietschen.

Die Kugel ist normal freigängig auf der Welle, aber da diese auf Grund von Feuchtigkeit anfängt zu korrodieren kann das Lager sich nicht frei bewegen.

Fazit daraus ist das Ohrenbetäubende quietschen was später zur Abnutzung der Welle und Kugel führt.

Das Ende vom Lied ist ein defekter Lüftermotor.

Das Lager, es ist eine einfache Kugel mit 5 mm Innendurchmesser und 15 mm Außen Durchmesser.


Der ganze Motor besteht aus :
- Welle
- Gehäuse,
- zwei Kugeln (die als Lager dienen)
- Lüfterrad
- Magnete
- Kupferspulen
- Schleif-Kohlen

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