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         Aus Liebe zum Polo 86c & 2f

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Mängel und Kaufberatung

  • Dieses soll Euch helfen etwas genauer hinzuschauen und die Entscheidung leichter zu machen.

Um nicht später böses Erwachen zu haben.

Denn der Kleine hat schon seine Problemzonen die nicht durch den Modellwechsel zum 86c2f behoben wurden. Im Gegenteil... es kamen noch neue dazu.

Auf diese Sachen solltet Ihr besonders Achten.

< Für mehr Infos klapp mich auf >

  • Domlager

     -Quietschen bei Federbewegungen des     Fahrwerks.

    -Schlechte Kurvenlage.

    -Knackgeräusche bei Lenkbewegungen.

    -Eingeschränkte Rückstellung der Lenkung nach Kurvenfahrt.

     -Klopfende Geräusche bei unebener Fahrbahn.

  • Zahnriemen

    Diesen besonders im Auge behalten. Am besten gleich wechseln sonst gibt es einen kapitalen  Motorschaden. Wasserpumpe am besten auch gleich mit wechseln.

    Meist nicht eindeutig zu erkennen wann er gewechselt wurde.

  • Bremsschläuche

    Ein oft vernachlässigtes Ersatzteil. Sie werden rissig und spröde. Sie können undicht werden und Luftziehen bzw. undicht werden was sehr gefährlich sein kann.

  • Simmeringe

    Schaltsimmering am Getriebe und Nockenwellensimmering. 

    Führt zu Öl verlust und verschmierten Motor bzw.   Getriebe.

  • Achsmanchetten

    Gerne rissig und verliehren Fett was austritt.

    Das dazu führen kann das die Welle (Gelenk) beschädigt wird. Dadurch knacken und malgeräusche. Kann zu Gelenkwellen verlust führen.

  • Radlager

    Meist macht es laute brummende Geräusche beim Kurven verhalten. So wohl vorn und auch hinten kann es passieren. Ein wackeln am Rad kann man es oft veststellen.

  • Getriebe/Kupplung

    Beim schalten hackt es , die Gänge gehen schlecht rein. Getriebe ölfeuchtdurch verlust. Mahlende Geräusche lassen auf Lagerschaden schließen.

    Ausrücklager defekt , Kupplung trennt nicht.

    Tiefergelegte Fahrzeuge haben oft Getriebe probleme, meistens heulen sie .

  • Hecklappe

     Die Heckklappen sind sehr anfällig bei den Facelift Modellen. Wer schon mal eine Hecklappe sich von Innen angeschaut hat wird merken das es dort an Konservierung fehlt. Gerade die Modelle nach dem Modellwechsel ab August 1991

    sind sehr stark betroffen.


    Steilhecks sind meist schlimmer als wie Coupes. Warum? Keine Ahnung.

    Fakt ist, nach dem die Fahrzeuge in Spanien produziert wurden war es vorbei mit der

    guten Verarbeitung.

    Rost findet sich sehr gerne an der Kabelführung wo sich der Faltenbalg befindet. 

    Heckklappendämpfer sehr gerne defekt.

  • Karosserieverklebungen

    Gerade im Heckbereich(zbs. Heckleuchten)  sind diese über die Jahre rissig geworden und müssten erneuert werden. Dadurch dringt sehr gerne Wasser in den Kofferraum das sich durchziehen kann bis in den Fussraum. Also immer nach Wasserrändern schauen.

  • Tür- Heckklappendichtung

    Die Dichtungen sind oft eingeschrumpft, hart und abgenutzt. Selten sind sie gepflegt worden so das diese immer Wasser in den Innenraum laufen lassen. 

    Ein Test in der Waschstraße( Hochdruckreiniger, Gartenschlauch)kann es schnell zum Tag führen.

  • Motor Ölfeucht

    Meist vom TÜV als geringer Mangel angemarkert, ist es oft normal bei alten Motoren  die täglich ihre Leistung bringen müssen. Jedoch sollte man diesem auch auf dem Grund gehen.


    Mögliche Ursachen gibt es viele. Sich einfach mal unters Fahrzeug legen und schauen woher das Öl kommt. ansonsten mit Bremsenreiniger säubern. 

  • Feuchtigkeit

    So wie auch schon unter Heckklappe berichtet.

    Oft durch mangelhafte Dichtungen verursacht.  

    Im Kofferraum die Heckscheibendichtung, Rückleuchten,


    Im Fahrer- und Beifahrerfussraum öfters Feuchtigkeit unterm Teppich. Das kann oft an der defekten Türinnenfolie so wie der Türdichtungen liegen. Manchmal sind auch die Abläufe verstopft vom Schiebedach oder sogar ein durchgerostetes  Batteriefach schuld.

  • Schiebedach

    Dichtungen sind pörös und trocken.

    Die Abflüsse des Schiebedachs sind durch das Alter öfters auch mal nicht mehr richtig fest gesteckt. So tritt Wasser über den Himmel ins Fahrzeug innere. 


    Das Wasser läuft über den Schlauch durch die Karosserie und tritt hinter dem Amaturenbrett wieder aus.


    Aber auch verstopfte Abflüsse sind nicht selten. Diese befreit man mit einem stabilem Draht den man auf beide Seiten durchsteckt.

    Ein Litermaß mit Wasser hilft beim Testen.

  • Sitze

     Die Sitze sind meistens durchgesessen. Ersatzbezüge und Polster gibt es keine neuen mehr als Ersatzteil. Meist muss man sich aus einem gut erhaltenen Sitz das Polster besorgen. Meistens ist es hauptsächlich der Fahrersitz.

    Gerade die Seitenwange des Sportsitzes auf der Fahrerseite ist durch geschlissen. 


    Der Zug für die Rückenlehne ist oft gerissen, diesen kann man eventl. noch flicken oder aber sich einen neuen besorgen. Das wechseln ist nicht mit wenig Aufwand verbunde. Darüber mehr unter Anleitungen. 

  • Motorhalter oder Längsträger Riss

    Dieses betrift meist nur Tiefergelegte Fahrzeuge. Die Kraft geht aufs Getriebe und den Rahmen

  • Handbremse

     Sie zieht manchmal einseitig. Dieses kann oft an den Bremsseilen liegen.

    Tritt ,meistens bei Fahrzeugen vor 1985 auf da die Bremsseile hier über eine Umlenkrolle geführt wurden.   

    Die Handbremse sitzt des öfteren auch fest. Das liegt meist an die schon in den Jahren gekommenen Bremsseile und Mechanik in der Bremstrommel.

    Ein Überholung dieser ist das beste Rezept. 

  • Stoßdämpfer

    Sind die Seriendämpfer noch verbaut sollten sie auf undichtigkeit und Funktion geprüft werden. Sind es noch die ersten Werksdämpfer sind nicht selten die Anschlagspuffer fast aufgelöst. Oft auch verölt da sie undicht geworden sind. 

    Ein wechsel ist hier nur zu empfehlen.

  • Motorentlüftung

    Das leidige Problem aller Motoren, diese Lüftung ist gerade bei Kurzstreckenfahrzeugen sehr belastet. In den Wintermonaten sammlet sich dort gerne Kondenswasser was bei nächtlichen

    Minus Temperaturen gefriert und dabei den Abluftschlauch verschließt.

    Das hat zur Folge das der aufgebaute Druck im Motor nicht entweicht und am Ölmessstab, Öleinfüllstutzen bzw. den durch die Jahre porösen Schlauch platzen lässt.

    Ein total mit Öl verschmutzter Motor ist die Folge.

    Das Sieb in der halbkugel der Motorentlüftung sitzt zu mit Ölkohle.

    Die Schläuche sind alt und wachsartig, rissig oder erst garnicht mehr da. Öl tritt aus .

  • G Lader

    Der G- Lader muss von außen trocken sein. Die Dichtigkeit am Lader und der Ladeluftführung ist sehr wichtig. Es darf kein Öl im Ladeluftsystem bzw. den Schläuchen darf Öl sein. Ein hauch von einem Ölnebel darf hingegen sein.


    Wichtig ist das nirgends Öl austritt. So sollte man einfach mal die Schläuche öffnen.


    Ein Klackern im Lader deutet auf einen Fremdkörper hin. Dieser muss entfernt werden da er zu kapitalen Schäden führen kann.


    Schleifende Geräusche deuten auch auf einem Fremdkörper hin oder auf  verschlissene Dichtleisten im Lader hin.


    Näheres bedarf einen genauen Untersuchung. 


    Der Ladeluftkühler ist auf Risse und Beschädigunggen zu prüfen. 

  • Auspuffanlage

    Alte Anlagen sind sehr oft undicht und durchgerostet. Auspuffgummis werden öft spröde und rissig. Mit etwas Mühe recht einfach zu wechseln. 

  • Zylinderkopfdichtung

     Befindet sich Öl im Wasserbehälter, ist ein Mayonaisen ähnliches Objekt unterm Öleinfülldeckel oder am Ölmessstab kann es eine defekte Kopfdichtung sein. Bestenfalls wird es Kurzstrecke sein jedoch sollte hier intensive geprüft werden.

    Nicht imer tritt Öl nach aussen aus. Das wäre eines der besten Zeichen die darauf hinweisen.

  • Benzinpumpe am Zylinderkopf

     Diese kleine Pumpe kann einem den ganzen Motor mit Öl versauen da bei ältere Pumpen öfters das Membran kaput geht. Dadurch kann Öl austretten.

  • Benzinschläuche

     Die Benzinschläuche werden meist spröde,hart und rissig. Dadurch tritt oft Kraftstoff aus das sich durch unagenehmen Geruch offenbart. Benzinschläuche lassen sich recht einfach ersetzen. 

  • Heizung/Lüftung

    das Lüftungsgebläse gibt des öfteren seine Geist auf. Entweder quitscht es erheblich, was der Motor ist,  

    oder aber es funktioniert nur auf einer oder auf der zweiten Stufen. Dann ist der Vorwiederstand defekt.

    Hin und wieder ist aber auch das Ventiel kaputt bzw. schließt oder öfnet sich nicht richtig.

    Dann hat man entweder nur kalte oder warme Luft.

    Das Luftverteilergehäuse  hinter dem Amarturenbrett hakt mit der Verteilerklappe.

    Die Züge der Regulierung sind oft auf die Jahre verbogen oder gar ausgenudelt. 

  • Spurstangenkopf

    schlechteres Fahrgefühl, besonders beim Lenken des Autos. vergrößertes Lenkspiel. Auto zieht bei der Geradeausfahrt zur Seite. deutliches, metallisches Knacken beim Einlenken.

  • Rauch aus dem Auspuff

    Wenn Rauch aus Ihrem Auspuff entweicht, achten Sie darauf, ob dieser schwarz, blau oder weiß ist. Wenn der Rauch nur beim fahrenden Fahrzeug auftritt, bitten Sie einen Freund, hinter Ihnen zu fahren und den Rauch zu beschreiben. Dadurch werden Sie nicht vom Fahren abgelenkt.


     Schwarzer Rauch  


    wird durch die Verbrennung von Kraftstoff im Auspuff verursacht. Dies kann durch einen schlecht eingestellten Vergaser (oder ggf. die Einspritzanlage) oder durch einen verstopften Luftfilter verursacht werden. Wenn nur bei der ersten Fahrt am Morgen schwarzer Rauch austritt, muss vermutlich der Choke bzw. das Einspritzsystem eingestellt werden. Ihre Fachwerkstatt vor Ort kann den Grund feststellen und das Problem beheben.

     

    Blauer Rauch  


    zeigt an, dass Öl verbrannt wird. Leider wird ständig auftretender blauer Rauch wohl sehr teuer, da wahrscheinlich die Kolbenringe oder die Zylinderwand beschädigt sind. Wenn nur morgens eine kleine Wolke blauen Rauchs austritt, dann liegt das Problem wohl in beschädigten Ventilsitzen oder Ventilschaftdichtungen. Dies ist weniger schwerwiegend, muss jedoch ebenfalls umgehend von der Fachwerkstatt behandelt werden.


     Weißer Rauch


    kann darauf hinweisen, dass an Kühl- oder Frostschutzmittel entweder ausläuft oder in den Verbrennungsraum getrieben und dort verbrannt wird. Ein Leck in der Zylinderkopfdichtung, ein Riss im Zylinderkopf oder eine beschädigte Zylinderwand sind die häufigsten Ursachen dieses Problems. Fragen Sie aber bei einer Fachwerkstatt nach, bevor Sie eine Reparatur in Angriff nehmen.

Der Größte Mangel an diesen alten Autos ist der "ROST"

Dieser benötigt den meisten Platz auf unserer Liste.


  • Batteriekasten: die meisten der Fahrzeuge haben hier eine Durchrostung unter der Batterie.

  • Radläufe: gerade die Coupes mit der Kunstoffumrahmung haben diesesehr gerne. Über die Jahre angesammelten Dreck dahinter nutzt den Lack ab und stößt auf Metal der diesen rosten läst. Scharfe Kannten sind oft ein Indize.

  • Schweller: gerade bei Fahrzeugen mit Verkleidung sind dort Nester die nicht zu sehen sind.

  • Tankeinfüllstutzen: Aber auch das Tankrohr an sich ist stark gefährdet. Nicht selten ist dieses undicht gerade wenn sich hinter diesem viel Dreck angesammelt hat und dieser durch die ständige Feuchtigkeit Rost auslöst. Regelmäßige Reinigung dieser Stelle ist empfehlenswert.

  • Scheibenrahmen: unter der Dichtung oft zu finden. Durch Staunässe entsteht dort Rost der sich schnell in den Innenraum vordringt. Dadurch für Wassereinbruch in den Innenraum führt. Rechtzeigig entdeckt kann man noch gegenwirken. Ist ein Loch vorhanden kommt man nicht ums schweißen rum.

  • Wagenheberaufnahme: ist ein sehr häufiger Teil der durch Rost befallen ist.

  • Türunterkannte: verstopfte Abflusslöcher in der Tür führt zu Wasserstau und Rost. Da die Türen eh sparsam mir Schutz versehen sind, kommt es dort schnell zu Rostfrass.
  • Einstiegskannten: durch eingeklemmte Gurte oder ähnlichem.

  • Kotflügelecken vorn und hinten: klassische Stellen die befallen sind und meist mit durchrostung versehen sind. Der Straßendreck sanmmelt sich in Ecken was bei einem 30 Jahre altem Fahrzeug pro Ecke eine Kehrschaufel voll sein kann.

  • Durchrostung Unterboden: ein Klassiker den alle Alten Fahrzeuge aus der Zeit haben. Mangelder Unterbodenschutz und Pflege. Aber auch falsch angehobene Fahrzeuge lassen diesen Rosten und nicht selten Schweller abknicken.

  • Schlossträger: schon bei den ersten Modelle bekannt geworden durch mangelhafter Lakcierung und später durch steinschläge verursachte Schäden.

  • Hechspitze/Abschlepphaken: hier auch eine Ursache durch vernachlässigte Pflege und nciht selten.
  • Rückleuchten: Oft entpuppen sich auch gerne die hinteren Radläufe im Bereich der Rückleuchten zur Rostfalle.

  • Reserveradwanne: unterm Teppich sollte man das nicht kehren. Wasser sammelt sich oft dort drin. ein Mangel den schon sein Vorgänger hatte. Reserverad man herausnehmen.


Natürlich gibt es noch mehr Teile die damit befallen sind und auch schwer zu finden. Aber dieses sind nur Sachen die man auf Anhieb erkennen kann und helfen einem die Entscheidung leichter zu machen. Wer viel selber machen kann für den wird es kein Problem sein jeder andere muss viel Geld in die Handnehmen um es zu behen. Da lohnt es sich meistens nicht solch ein Auto wiede zu beleben.


Tipp nach dem Kauf

Nach einem Neukauf sollte man ambesten gleich einige Sachen erledigen die Sinnvoll sind.

Ob sie schon laut Vorbesitzer getätigt wurden oder nicht, ist es immer Ratsam diese 

Sachen zu erledigen die fast jeder selber machen kann.


Luftfilter:  

diesen am besten gleich ersetzen was nicht mit großen Kosten verbunden ist.

Wird oft bei älteren Fahrzeugen vernachlässigt. 

Der Motor bekommt besser Luft und verbraucht auch gleich weniger Sprit.

Ein guter ruhiger Motorlauf wird sich dann auch einstellen.

 

Ölwechsel mit Filter:

da viele Vorbesitzer diesen Wechsel nicht gerade ernst nehmen empfiehlt es sich immer

den Ölfilter und das Motorenöl zu wechseln.

Den Wagen warm fahren und dann die Ablassschraube öffnen und das auslaufende Öl in einer geeigneten Wanne auffangen. Das Altöl natürlich Umweltgerecht entsorgen lassen.

Ruhig das Öl lange abtropfen lassen.

Von Ölspühlungen halte ich persönlich nichts da diese auch alte Verkrustungen lösen die

A. zu Verstopfungen führen können und B. Ablagerungen lösen die zu Undichtighkeit führen

wo man es bei alten Motoren leider nicht erwartet.

 

Zündkerzen, Verteilerkappe und Läufer wechseln:

gerade alte Zündkerzen findet man in gebrauchten Polos, Verteilerkappen die schon 

recht verschliessen sind und Läufer die nur noch so ihren Dienst versehen.

Dieser Wechsel wird euer Motor euch danken durch guten Lauf und perfektem

starten. 

 

Keilriemen und Zahnriemen:

sind oft rissig oder spröde, ein Riss kann verherende Auswirkungen haben gerade ein gerissener Zahnriemen. Auf keinem Fall ein Risiko eingehen und sich auf Verkäufer

verlassen. Es sei denn man kennt ihn persönlich und weiß das er das Fahrzeug regelmäßig gepflegt hat.

Zur eigenen Sicherheit gleich wechseln. 


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